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Euro

Slowakian
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Eurových bankoviek

Die Motive der Euronoten haben das Leitmotiv »Zeitalter und Stile«. Auf der Vorderseite der Banknoten symbolisieren Fenster und Tore den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Die zwölf Sterne der Europäischen Union stehen für Dynamik und Harmonie im heutigen Europa.
Auf der Rückseite jeder Banknote ist eine Brücke abgebildet. Die Brücken symbolisieren die Verbindung zwischen den Völkern Europas und zwischen Europa und der übrigen Welt.

Die erste Serie wurde von 2002 bis 2013 herausgegeben, sie wurde von dem Österreicher Robert Kalina gestaltet.
Die zweite Serie »Europa Series« seit 2013 wurde mit erweiterten Sicherheitsmerkmalen gestaltet. Die Motive wurden ähnlich der ersten Serie, diesmal von Reinhold Gerstetter gestaltet. Seit dem Beitritt Bulgariens zur EU wird die Währungsbezeichnung neben EURO und ΕΥΡΩ auch in kyrillisch ЕВРО aufgeführt.

5 Euro Vorderseite 5 Euro Rückseite
10 Euro Vorderseite 10 Euro Rückseite
20 Euro Vorderseite 20 Euro Rückseite
50 Euro Vorderseite 50 Euro Rückseite
100 Euro Vorderseite 100 Euro Rückseite
200 Euro Vorderseite 200 Euro Rückseite
500 Euro Vorderseite 500 Euro Rückseite

Seriennummer

Die Seriennummer des Euro ist aus folgenden Elementen zusammengesetzt:
Ländercode des Herausgeberlandes, einer zehnstelligen, fortlaufenden Seriennummer, sowie einer Prüfziffer.

Herausgeberland:
  • L = Finnland
  • M = Portugal
  • N = Österreich
  • P = Niederlande
  • R = Luxemburg
  • S = Italien
  • T = Irland
  • U = Frankreich
  • V = Spanien
  • Y = Griechenland
  • X = Deutschland
  • Z = Belgien

Druckercode

Auf der Vorderseite der Euro-Scheine ist an verschiedenen Stellen ein sechsstelliger Code (Short-Code) aufgedruckt. Der erste Buchstabe gibt die Druckerei des Euro an, danach folgen 3 Ziffern für die Druckserie oder Plattennummer und zum Schluss die Position auf dem Druckbogen::

Beispiel: M002B6
M:   Druckerei (hier: Madrid)
002: Druckserie oder Plattennummer
B6:  Position auf dem Druckbogen:
     Zeile 2 (A=1, B=2...), Spalte 6
Druckerei
  • A   Bank of England Printing Works, Loughton, Essex, Großbritannien
  • C   AB Tumba Bruk, Tumba, Schweden
  • D   Setec Oy, Vantaa, Finnland
  • E   Oberthur, Chantepie, Frankreich
  • F   Österreichische Nationalbank, Wien, Österreich
  • G   Johan Enschedé & Zn., Haarlem, Niederlande
  • H   De La Rue, Gateshead, Großbritannien
  • J   Banca d'Italia, Rom, Italien
  • K   Central Bank of Ireland, Dublin, Irland
  • L   Banque de France, Chamalières, Frankreich
  • M   Fábrica Nacional de Moneda y Timbre, Madrid, Spanien
  • N   Bank of Greece, Athen, Griechenland
  • P   Giesecke & Devrient, München/Leipzig, Deutschland
  • R   Bundesdruckerei, Berlin, Deutschland
  • S   Danmarks Nationalbank, Kopenhagen, Dänemark
  • T   Nationale Bank van België/Banque Nationale de Belgique, Brüssel, Belgien
  • U   Valora S.A., Carregado, Portugal

Die Nationalbanken konnten Ihre Druckaufträge frei vergeben. So wurden die spanischen 200 und 500 Euro-Noten zum Beispiel in Belgien gedruckt.


 

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